„DREI ANTWORTEN AUF DIE KRISE“

„DREI ANTWORTEN AUF DIE KRISE“

Peter Vergin, Volkssolidarität Rostock-Stadt e.V.

Für uns sind die Mitarbeiter der Volkssolidarität das ganze Jahr über Helden. In Zeiten von Corona gilt das umso mehr. Mit „DREI ANTWORTEN AUF DIE KRISE“ geben wir aktuelle, persönliche Einblicke in die Einrichtungen aus MV.

Peter Vergin, Leiter des Warnemünder Pflegeheims „Rolf Grund“, Volkssolidarität Rostock-Stadt e.V.

„In Zeiten der Besuchersperre ist das Telefon das wichtigste Kommunikationsmittel. Bewohnern, die kein Telefon auf ihrem Zimmer haben, stellen wir unsere Diensttelefone zur Verfügung. Wir bringen unsere Bewohner auch an die Fenster im Erdgeschoss. Draußen stehen die Angehörigen, drinnen unsere Bewohner, und sie können sich zumindest von Weitem sehen und zuwinken. Das sind oft sehr rührende Momente.“

„Die Pflegemitarbeiter kümmern sich noch intensiver um unsere Bewohner. Bemerkenswert ist der niedrige Krankenstand bei allen Mitarbeitern. Jeder hier will sein Bestmöglichstes geben. Dafür erhalten wir viel Anerkennung. Manche Angehörigen schenken uns Blumen, manche bringen Masken, völlig fremde Menschen schicken Päckchen und liebevolle Worte. Auch unsere Kollegen aus den Volkssolidarität-Kitas haben tagelang Masken für uns genäht.“

„Natürlich ist niemandem daran gelegen, dass aus der derzeitigen Ausnahmesituation ein Dauerzustand wird. Wir müssen sehen, was die Politik entscheidet. Für uns aber hat die Gesundheit unserer Bewohner die oberste Priorität: Sie sind diejenigen, die am stärksten gefährdet sind, sie müssen wir schützen.“

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SIE WOLLEN HELFEN?
Damit in der Corona-Krise zumindest digitale „Besuche“ möglich werden, wollen wir bundesweit in den Pflegeheimen der Volkssolidarität die entsprechende Technik zur Verfügung stellen. Hierfür sammelt der Bundesverband der Volkssolidarität derzeit deutschlandweit Spenden. 
https://www.gutesimsinn.de/spenden

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