Zusammen mit den Erzieher*innen in unseren rund 70 KiTas in M-V setzen wir uns täglich für die Rechte von Kindern auf Gesundheit, Bildung, Spiel und Freizeit ein. Denn gerade in der aktuellen Situation sind diese nicht als selbstverständlich hinzunehmen.
Schon in der Corona-Krise haben Kinder und Jugendliche unter den Folgen der Pandemiepolitik gelitten. Die Schließung von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, ein damit einhergehender Mangel an Bewegung, Einsamkeit und die Zunahme häuslicher Gewalt hatten massive Auswirkungen auf die Lebensqualität der Kinder.
Nun stehen wir mitten in der nächsten Krisensituation. „Für uns ist es deshalb nicht nachvollziehbar, dass es vor allem Investitionen in die Daseinsvorsorge und Bildung für Kinder und Jugendliche sind, die in Haushaltsdebatten als erstes auf den Prüfstand kommen, während für Mineralöl- und Energiekonzerne die Rettungsschirme bereitwillig aufgespannt werden. Wir erleben während der Energiekrise erneut, wie sich die Fehlentscheidungen zu Ungunsten der Jungen in diesem Land fortsetzen, als hätten wir nichts aus den Folgen der Corona-Politik für Kinder und Jugendliche in diesem Land gelernt.“
Susanna Karawanskij, die Präsidentin der Volkssolidarität macht weiter deutlich: „Dieses Ungleichgewicht ist nicht hinnehmbar. Wir fordern zum diesjährigen Weltkindertag deshalb mit erneutem Nachdruck, dass kindliche Belange in allen politischen Entscheidungen, insbesondere in Krisenzeiten, immer und konsequent gehört und berücksichtigt werden. Die Bundesregierung muss ihren Lippenbekenntnissen dazu in Politik und Gesetzgebung endlich auch Taten folgen lassen.“
Die ganze Pressemitteilung unseres Bundesverbands zum Thema finden Sie hier